Palma de Mallorca. Den Anfang machen im Juni der C-Max und sein großer Bruder Grand C-Max, die sparsamere Motoren, ein aufgeräumtes Cockpit mit Touchscreen und eine Reihe neuer Assistenzsysteme bekommen. Der fünfsitzige C-Max kostet dann mindestens 17.850 Euro, für den 14 Zentimeter längeren Grand C-Max mit Schiebetüren und der Option auf eine dritte Sitzreihe verlangt Ford 2600 Euro mehr. Der ganze Stolz der Kölner ist aber der S-Max, den Projektleiter Rolf Deges das „heimliche Flaggschiff“ nennt. Der Van hat mit bislang über 400.000 Verkäufen schon in der ersten Generation galaktische Dimensionen erreicht und fast jeden zweiten Kunden von Premiumherstellern abgeworben. Die zweite Generation, die im September zu Preisen ab 30.150 Euro startet, soll neue Welten erobern: „Wir haben die Stärken des S-Max noch einmal betont, ihn sportlicher gemacht und seinen Premium-Charakter hervorgehoben“, sagt Deges und verweist auf Motoren mit bis zu 240 PS, ein verstellbares Fahrwerk und eine neue Adaptiv-Lenkung. Die Nähe zur Oberklasse sucht der S-Max mit Extras wie LED-Scheinwerfern, Massagesitzen und Assistenzsystemen wie dem ersten Tempomaten, der sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Der Familiensinn bleibt dabei aber nicht auf der Strecke: Auch weiterhin gibt es den S-Max mit maximal 2200 Litern Stauraum und bis zu sieben Sitzen. Die Sorge der Mitbewerber vor einem Absturz des Van-Segments kann Deges nicht teilen: „Wir haben unsere Planungen bereits nach oben korrigiert.“
Ford
Auf Raumfahrt mit Max und Mäxchen
Ford glaubt an die Raumfahrt: Mit über einem halben Dutzend Baureihen vom B-Max bis zum Tourneo Connect rühmen sich die Kölner der größten Van-Flotte am Markt. Statt das Angebot analog zur Konkurrenz auszudünnen, werden die Modelle aufgefrischt.