Triest. Den Insassen auch bei geöffnetem Verdeck maximalen Komfort zu bieten, läuft bei Mercedes gewiss unter dem Slogan "Das Beste oder nichts". Ihnen jedoch luxuriös warme Luft in den Nacken zu pusten, vereitelte jedoch bis vor Kurzem ein Patentrechtsstreit, der den Verkauf des "Airscarf" in Deutschland verbot.
Dies ist Geschichte. "Es ist uns gelungen, eine Lösung zu erarbeiten, die es uns erlaubt, Airscarf auch unseren Kunden in Deutschland wieder verfügbar zu machen. Das Airscarf-System darf ab sofort wieder uneingeschränkt angeboten, vertrieben und beworben werden", sagte Daimlers Entwicklungschef Thomas Weber anlässlich der derzeit stattfindenden Fahrpräsentation des C-Klasse Cabriolets in Triest.
Zu den Details der Lösung geben die Stuttgarter Autobauer allerdings keine Auskünfte. Umso mehr zum jüngsten und siebten Derivat der Baureihe 205, dem C-Klasse Cabriolet. "Breiter waren wir in dieser Klasse noch nie aufgestellt", so Weber, der die Open-Air-Varianten als "Einstieg in die Welt der Traumwagen bei Mercedes" bezeichnet. Preislich startet das Cabrio der C-Klasse als C 180 bei 42.215 Euro.