Frankfurt. Die Rezeptur hat schon vor 50 Jahren gepasst. Geringes Gewicht, knackiges Fahrwerk, gute Motorleistung, das alles verpackt in ein chic gestyltes Cabrio. 1966 schuf Fiat den 124 Spider. In den 70er-Jahren fuhren die Abarth-Derivate dann ungezählte Rallye-Siege ein. Der Konzern hatte seine Ikone.
Für 2017 plant die Marke mit dem Skorpion erneut den Einstieg in die Rallye-Szene. Als straßenzugelassene Version ist der Abarth 124 Spider seit dem 22. Oktober auf dem Markt, wie früher mit schwarz abgesetzten Hauben. Der Preis für den 170-PS-Roadster startet bei 40.000 Euro. Abarth lässt wie Fiat den 124 Spider bei Mazda in Hiroshima fertigen. Doch im Gegensatz zum normalen 124er geht die Sportversion nicht direkt zum Kunden, sondern erst zur Komplettierung ins Turiner Werk Mirafiori.