Es gibt etliche Studien, die belegen, dass Frauen im Management den Unternehmen zu mehr Erfolg verhelfen. Es gibt immer mehr Investoren, die nur noch in divers geführte Unternehmen investieren wollen, Blackstone zum Beispiel. Trotzdem sind die Frauen in den Führungsetagen der Branche unterrepräsentiert.
Warum das so ist? Wahrscheinlich, weil über zu viele Jahre der Thomas lieber den Thomas eingestellt hat – so formuliert es die All-Bright-Stiftung: Männer in Führungspositionen stellen einfach lieber denjenigen ein, der ihnen am ähnlichsten ist, der aus ihrem Milieu kommt, den sie aus dem Boys-Club kennen.
Es ist aber die Zeit gekommen, wo Frauen das nicht mehr mitmachen. Sie wollen mit am Tisch sitzen und entscheiden, ihre Ideen einbringen und gestalten, denn sie wissen genau: Die massive Transformation, in der die Autoindustrie steckt, schaffen nur alle gemeinsam. Das bedeutet: die Komfortzone verlassen, mutig sein, Zweiflern keine Bühne geben und stattdessen den guten Frauen einen fairen Platz im Unternehmen geben. Das wird sich doppelt und dreifach auszahlen.