VW-Händler Ostermaier übernimmt die europaweit agierende Seubert-Gruppe und stellt sich neu auf. In Bayern entsteht dadurch ein neuer Handelsriese. Ostermaier-Geschäftsführer Klaus Schroff geht davon aus, dass sich Absatz- und Umsatzzahlen in etwa verdoppeln.
"Die Unternehmen der Seubert-Gruppe passen optimal in unsere Strategie", sagt Schroff im Gespräch mit der Automobilwoche. Entsprechend übernimmt Ostermaier die komplette Autohandelssparte der Gruppe: Auto Seubert, Seubert Autocenter und Interlease sollen im ersten und zweiten Quartal dazukommen.
"Der freie Handel ist für uns strategisch wichtig", sagt Schroff. "Hier wollen wir Profil und Volumen gewinnen." Bislang ist die Ostermaier-Gruppe als Markenhändler vor allem auch im Gebrauchtwagenmarkt stark. Von den zuletzt verkauften rund 8000 Fahrzeugen waren etwa 5000 Gebrauchtwagen.