Vor 20 Jahren hat VW den ersten Golf R präsentiert - den R32 auf Basis des Golf IV. Zum Jubiläum gab es nun eine Sonderedition namens Golf R 333. Der Name verweist sowohl auf die Leistung als auch auf die begrenzte Stückzahl. Das hat die Fans offenbar zur Eile angetrieben: Nach nur acht Minuten waren alle Exemplare verkauft, wie mehrere VW-Mitarbeiter per LinkedIn mitteilten:
Dieser VW war in Rekordzeit ausverkauft
Das neue Golf-Sondermodell trifft den Geschmack der Fans: Schon nach wenigen Minuten war keiner der limitierten Golf R 333 mehr zu haben - obwohl er alles andere als günstig ist.
Der Preis von 76.410 Euro hat die Kunden dabei offenbar nicht abgeschreckt. Zum Vergleich: Der normale Golf R kostet 54.880 Euro und bietet mit 320 PS kaum weniger Leistung. Zudem gibt es im regulären Modellangebot den Golf R Performance mit ebenfalls 333 PS und einer auf 270 km/h angehobenen Höchstgeschwindigkeit für 57.985 Euro. Trotzdem bleiben die Sondermodelle gefragt, das hat bereits der im Herbst aufgelegte Golf R 20 Years gezeigt, der inzwischen ebenfalls ausverkauft ist. Abgesehen von der reichhaltigen Ausstattung profitieren diese Modelle von ihrer Exklusivität, die ihnen später oft einen Sammlerstatus beschwert und ihren Wert steigen lässt. Dazu wird sicher auch das Echtheitszertifikat beitragen, das jeder R 333 bekommt.
Beim Golf R 333 ist der Basis- übrigens zugleich der Höchstpreis, den es gibt das Modell nur in einer Konfiguration, die Kunden können keine Sonderausstattungen bestellen. Sogar die Farbe – Limonengelb Metallic – ist bei allen gleich. Ein gleich ausgestatteter Golf R Performance wäre nur wenige hundert Euro günstiger – aber eben nicht so selten. VW hat den Golf R 333 am 1. Juni präsentiert, Bestellstart war am 2. Juni. Jeder Händler, der den R 333 anbieten durfte, bekam dabei nur ein einziges Exemplar. Die ersten Auslieferungen sollen im September erfolgen. Ausgewählte Kunden bekommen ihren R 333 im Rahmen eines Events in der Autostadt überreicht.
Aus dem Datencenter: