Das Tuch zwischen Peugeot-Deutschlandchef Steffen Raschig und der Spitze des Peugeot-Händlerverbandes VPPD ist wohl endgültig zerrissen. Raschig teilte am vergangenen Freitag allen Peugeot-Händlern in Deutschland per Brief mit, sämtliche Gespräche mit der Verbandsspitze bis auf weiteres "ruhen zu lassen". Erst nach den nächsten Vorstandswahlen im Verband will Raschig prüfen, ob aus seiner Sicht wieder Gespräche möglich sind.
Den Kontakt zu den Mitgliedern des Verbandes will Raschig aber ausdrücklich aufrecht erhalten. Deshalb wollte sich der Peugeot-Deutschlandchef am Montagnachmittag mit 69 Händlern der Marke im Kölner Hauptquartier des Autobauers treffen, um über die Lage und die künftige Kommunikationsstrategie zu beraten.