Die Elektroautomarke Polestar bekommt weitere 1,6 Milliarden Dollar. Das Geld stammt jeweils zur Hälfte von den beiden Großaktionären. Volvo Cars stellt ein Darlehen mit einer Laufzeit von 18 Monaten und einer Option zur Umwandlung in Eigenkapital zur Verfügung. Der andere Großaktionär, PSD Investment, steuert die gleiche Summe in Form von direkter und indirekter Finanzhilfe bei.
Polestar-Chef Thomas Ingenlath begrüßte die anhaltende Unterstützung. Das Unternehmen bereitet gerade die Serienproduktion seines SUVs Polestar 3 vor. Ab Mitte 2023 soll es im chinesischen Chengdu gebaut werden, ab 2024 zusätzlich in Ridgeville in den USA. Bis 2026 sollen drei weitere Modelle hinzukommen. Ingenlath zufolge gibt es bei diesen Plänen große Fortschritte.
Abgesehen von dem in geringer Zahl produzierten Hybridsportwagen Polestar 1 gibt es bisher nur die Mittelklasse-Llimousine Polestar 2, die mit Fahrzeugen wie dem Tesla Model 3 konkurriert. Das Unternehmen ist im Sommer mithilfe eines SPACs an die Börse gegangen, der Aktienkurs ist seitdem deutlich gefallen.
Aus dem Datencenter: