Der Zulieferer Benteler hat 2021 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 6,4 Milliarden Euro auf 7,3 Milliarden Euro gesteigert. Das Ebitda (Gewinn vor Zinsen, Steuern sowie Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände) verdoppelt sich im gleichen Zeitraum auf rund 330 Millionen Euro. "Das vergangene Jahr war geprägt von einem volatilen Marktumfeld. Was wir in dieser Zeit erlebt haben, war mit Sicherheit in keiner Jahresplanung enthalten. Auch nicht in unserer", erklärt der CEO der Benteler Gruppe, Ralf Göttel. Das Unternehmen habe sich trotzdem als relevanter Partner der Automobilindustrie bewiesen. "Unsere Kunden vertrauen uns und haben uns im Vorjahr mit einem Rekordniveau an Auftragseingängen bedacht", so der Benteler-Chef, dessen Vertrag kürzlich bis 2026 verlängert wurde.
Gleichzeitig habe der Zulieferer seine Transformation fortgesetzt. "Wir haben unsere Kernkompetenzen weiter gestärkt, indem wir Produktportfolio, Prozesse und unsere globale Standortverteilung entsprechend optimiert haben." Als Fokus der nächsten Transformationsphase benennt der Zulieferer: kontinuierliche Verbesserung von Wettbewerbsfähigkeit, Produktportfolio und Prozessen.