Der US-Chiphersteller Wolfspeed hat mit seinen Gläubigern einen Schuldenschnitt vereinbart und strebt eine Sanierung unter dem Schutz des US-Insolvenzrechts an.
Wie der Spezialist für Siliziumkarbid mitteilte, verzichten die Gläubiger zunächst auf rund fünf Milliarden US-Dollar (4,5 Milliarden Euro) und unterstützen einen Sanierungsplan. Dieser soll im Rahmen von Chapter 11 des US-Insolvenzrechts umgesetzt werden. Laut Wolfspeed werden bestehende Aufträge vertragsgemäß abgewickelt; die Bezahlung der Lieferanten sei gesichert.