Gerhard Bläske

Fiat ist im Niedergang. Italiens Autometropole setzt deswegen verstärkt auf neue Unternehmen der Branche. Welche das sind und was sie machen.

Beide italienischen Sportwagenbauer sind für die nächsten Jahre ausverkauft. Bei Maserati verläuft die Entwicklung hingegen enttäuschend. Wo liegen die Unterschiede?

Das italo-amerikanische Start-up Aehra will ein Werk für die Produktion von Luxus-Elektroautos in den Abruzzen errichten. Die Fertigung soll 2026 beginnen.

In Italien wächst die Furcht vor einer Deindustrialisierung. Die Autoindustrie schrumpft, Arbeitsplätze sind in Gefahr. Selbst der neue Fiat Panda könnte Berichten zufolge nicht mehr aus Italien kommen.

Unter dem Stellantis-Dach ist der Niedergang früherer Fiat-Marken gestoppt. Der Erneuerungsprozess wird aber langwierig und teuer werden.

In Italien werden immer weniger Autos gebaut. Nun will die Regierung in Rom den Mutterkonzern Stellantis zu mehr Investitionen bewegen.

Das italo-amerikanische Elektro-Start-up Aehra stellt bald ein zweites Modell vor. Die Partnersuche gestaltet sich allerdings schwierig.

Nach dem Börsengang von Porsche hatte Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann Spekulationen befeuert, auch seine Marke könnte an die Börse gehen. Jetzt ruderte er im Interview mit der Automobilwoche zurück.

Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann will "so lange wie möglich" am Verbrenner festhalten, "zumindest bis Anfang der 30er-Jahre“. Doch danach werde man wohl auf Elektro umstellen, kündigte er im Interview mit der Automobilwoche an. "In zehn Jahren ist das Thema durch."

Für die Fiat-Gründerfamilie Agnelli läuft es trotz Skandalen und Streit wirtschaftlich bestens.