Grund für die in diesem Geschäftsjahr bereits zum dritten Mal erhöhte Gewinnerwartung ist vor allem die gute Nachfrage in den USA, dem größten Markt des japanischen Konzerns.Dabei profitiert der Autobauer wie die Konkurrenz vor allem von der Liebe der Amerikaner zu großen Stadtgeländewagen (SUV). Auch Honda hatte in der vergangenen Woche aus diesem Grund die Prognose angehoben.
Toyota erhöhte außerdem die Absatzprognose für Nordamerika leicht und geht nun von dem Verkauf von 2,81 Millionen Fahrzeugen aus, nach zuvor 2,79 Millionen. Weltweit will der Autobauer nun 10,3 Millionen Wagen verkaufen, auch dies ist etwas mehr als zuvor prognostiziert.
Auch profitiert Toyota vom schwachen Yen. Dieser ermöglicht es Toyota, im Ausland weniger zu verlangen, ohne dabei weniger in der heimischen Währung zu erhalten. Wie seine Wettbewerber gewährt der Konzern seinen Kunden zum Teil deutliche Preisnachlässe, um die Verkäufe anzuschieben. Allerdings liegen diese nach Berechnungen des Institutes Autodata mit durchschnittlich 2585 Dollar pro Fahrzeug weit entfernt von dem, was die US-Autohersteller General Motors und Ford mit 5193 Dollar und 4182 Dollar an Rabatten in den Raum stellen.