Stuttgart. Porsche hat am Stammsitz des Traditionsherstellers in Stuttgart-Zuffenhausen vorab wichtige Details seines neuen Museums präsentiert, das am 28. Januar eingeweiht und am 31. Januar für Besucher geöffnet wird. Mit dem futuristisch anmutenden Gebäudekomplex sei das "spektakulärste Bauprojekt der Unternehmensgeschichte" entstanden, sagte Anton Hunger, Sprecher der Porsche Automobil Holding, am heutigen Dienstag (20. Januar) bei der Vorstellung des neuen "Auto-Tempels".
100 Millionen Euro Baukosten seien zwar "eine Stange Geld", so Hunger, doch sei dafür nach Entwürfen des Wiener Büros Delugan Meissl eben auch ein "wunderschönes Museum" entstanden. Pro Jahr sollen rund 200.000 Fahrzeugfans das 140 Meter lange und 70 Meter breite Gebäude besuchen. Am 30. Januar, dem Tag vor der offiziellen Eröffung des Museums, findet in der Stuttgarter Porsche-Arena die Hauptversammlung des Konzerns statt, von der sich etliche Teilnehmer als "PS-Pilger" zur Inaugenscheinnahme des neuen Museums aufmachen dürften.