Wolfsburg/München. "Lifecycle-Impuls", "Große Produktaufwertung", "Mopf": Wenn es um die Aktualisierung laufender Modelle geht, bedienen sich Marketing-Manager gerne an Fachbegriffen. Und das alles nur, um das Wort "Facelift" zu vermeiden. Wie der Begriff sagt, geht es vor allem um optische Veränderungen. Linien werden nachgezogen, die Schminke wird aufgefrischt. Das Design angepasst.
So viel zur Vergangenheit. Mittlerweile hat der Begriff ausgedient. Heute greifen Ingenieure so tief in die Technik, dass es kaum mehr für optische Retuschen reicht: Egal ob Sechser BMW, VW Sharan, Seat Ibiza, Toyota Auris oder Mercedes A-Klasse - neue LED-Signaturen in den Scheinwerfern, ein paar neue Lackmischungen und eventuell noch ein paar zusätzliche Radreifenkombinationen müssen reichen, um auf den ersten Blick einen Unterschied zu machen.