Rüsselsheim. Die zweite Generation der Kompakt-Vans Opel Meriva kommt am 15. Juni zu den Händlern. Die Preise beginnen bei 15.900 Euro. Markantestes Merkmal des in jeder Dimension deutlich gewachsenen Fünfsitzers sind die sogenannten Flexdoors: Die hinteren Türen sind dabei entgegen der Fahrtrichtung angeschlagen und sollen somit das Einsteigen der Passagiere erleichtern.
Wie beim Vorgänger gibt es außerdem eine variable Rückbank mit drei verschiebbaren Einzelsitzen, von denen der mittlere versenkt und die äußeren zugunsten einer besseren Schulterfreiheit nach innen gerückt werden können. Das Kofferraumvolumen variiert von mindestens 400 bis maximal 1500 Liter. Zudem gibt es bis zu 32 Ablagen und ein Schienensystem in der Mittelkonsole, in dem verschiedene Staufächer befestigt werden können. Außerdem übernimmt der Meriva den ausziehbaren Fahrradträger Flexfix aus dem Opel Corsa.
Für den Antrieb des 4,29 Meter langen und 1,91 Meter breiten Meriva stehen zunächst fünf Motoren zur Wahl. Die drei neuen Benziner haben einen Hubraum von 1,4 Litern und decken ein Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 103 kW/140 PS ab. Daneben gibt es einen 1,3 Liter großen Diesel mit 55 kW/75 PS und einen weiteren Selbstzünder mit 1,7 Litern Hubraum und 74 kW/100 PS. Der schnellste Meriva erreicht damit 196 km/h, der sparsamste verbraucht 4,9 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 129 g/km.
Später im Jahr folgen nach Opel-Angaben noch drei weitere Diesel: Das Sparmodell "EcoFlex" mit 1,3 Liter Hubraum und 70 kW/95 PS sowie zwei zusätzliche 1,7-Liter mit 81 kW/110 PS und 96 kW/130 PS. Eine sportliche OPC-Variante des Meriva wird es dagegen nicht mehr geben. (dpa/fin)
