Der US-Autobauer Ford ruft in Nordamerika rund 1,5 Millionen Fahrzeuge zurück. Grund ist ein Problem mit der Benzinanzeige, wie Ford mitteilte. Wegen eines Defekts könne es dazu kommen, dass Fahrer nicht richtig erkennen, wie viel Treibstoff noch im Tank ist. Dadurch bestehe das Risiko, liegen zu bleiben und den Wagen nicht wieder starten zu können, was die Unfallgefahr erhöhe.
Ford wisse bislang jedoch von keinen Unfällen. Konkret geht es um bestimmte Ford-Focus-Modelle, die zwischen 2012 und 2018 gebaut wurden. Mit knapp 1,3 Millionen Fahrzeugen betrifft der Rückruf größtenteils den US-Markt. In Kanada sind nach Angaben von Ford gut 136.000 und in Mexiko rund 44.500 Autos betroffen. (dpa-AFX/gem)
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