München. BMW will nach dem Ende der Elektro-Kooperation mit dem schwächelnden Autobauer Peugeot-Citroën (PSA) einem Medienbericht zufolge Millionen von den Franzosen. Wie die «WirtschaftsWoche» unter Berufung auf BMW-Kreise berichtet, fordern die Münchner einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag von PSA. Ein BMW-Sprecher sagte am Montag in München, BMW verhandle nach wie vor mit PSA über das Ende der Zusammenarbeit. Zu Details der Gespräche wollte sich der Sprecher nicht äußern. BMW und PSA wollten in einer gemeinsamen Firma Hybrid- und Elektroantriebe fertigen. Nach dem Einstieg von General Motors (GM) bei den Franzosen platzte die Kooperation aber. Die daraus folgenden Kosten wolle BMW von PSA ersetzt haben, schreibt das Blatt. (dpa/swi)
BMW fordert Millionen von PSA
Der deutsche Premiumhersteller BMW verlangt einem Medienbericht zufolge einen zweistelligen Millionenbetrag von seinem früheren Partner PSA, weil die geplante Kooperation der beiden Autobauer auf dem Gebiet der Elektromobilität nach dem Einstieg von GM bei PSA geplatzt ist.