PSA will sich im Jahr 2018 von insgesamt 2200 Beschäftigten in Frankreich trennen. Gleichzeitig sollen aber auch neue Mitarbeiter eingestellt werden. Das Unternehmen nutzt dazu eine Regelung aus der Arbeitsmarktreform von PräsidentEmmanuel Macron, die das Arbeitsrecht gelockert hatte. Nun sollen 1300 Beschäftigte das Unternehmen auf freiwilliger Basis verlassen, wie der Opel-Mutterkonzern bekanntgab. Der Autobauer braucht dafür aber dieZustimmung von Gewerkschaften, die mindestens 50 Prozent der Belegschaft vertreten. Für bis zu 900 ältere Mitarbeiter sind zudem Vorruhestandsregelungen vorgesehen, wie eine Sprecherin erklärte.
Gleichzeitig will PSA im Jahr 2018 mehr als 1300 Mitarbeiter mit unbefristeten Verträgen neu einstellen, mindestens die Hälfte davon junge Nachwuchskräfte. Zudem sollen 2000 junge Menschen Praktikums- oder Ausbildungsplätze bekommen, rund 1000 Mitarbeiter sollen intern umgeschult werden.