Hersteller

Trotz Protesten und Verhandlungen: Die EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos greifen jetzt und kommen auch deutsche Autobauer teuer zu stehen.

Die Tinte unter den Agenturverträgen bei Mini in Deutschland ist kaum getrocknet, schon stehen die ersten Änderungen an. Grund dafür ist die Schweizer Kartellbehörde Weko.

Wegen der Recaro-Insolvenz steht die Ineos-Produktion in Hambach monatelang still. Es ist nicht das einzige Problem des britischen Geländewagen-Herstellers.

Für Hersteller ist es ein Problem: Noch vor der Corona-Pandemie wurden in Europa jährlich zwei Millionen Fahrzeuge mehr abgesetzt als heute. Die Automobilwoche nennt die Gründe.

Gegen den Widerstand aus Berlin: Voraussichtlich ab November werden auf aus China importierte Elektroautos Strafzölle von bis zu 35 Prozent erhoben.

Forderungen nach einer neuen Abwrackprämie erteilt der Wirtschaftsminister eine Absage, "Schnellschüsse" soll es nicht geben. Was die Politik der Branche in Aussicht stellt.

Angesichts desolater Absatzzahlen gibt Lynk & Co die Beschränkung auf Auto-Abos im Onlinevertrieb auf. Die Geely-Tochter will jetzt ein Händlernetz aufbauen.

Mercedes kassiert seine Gewinnziele für 2024. Da die Situation in China schwierig bleibt, dürften auch die Stuttgarter auf die Kostenbremse treten.

Seit September leitet Alexander Pollich die Geschicke in China, wo Porsche in der Krise steckt. In Deutschland hinterlässt Pollich zufriedene Händler.