Egal ob Touran, Tiguan, Touareg oder T-Roc – für gewöhnlich ist VW immer ein bisschen spät dran und muss das Feld von hinten aufrollen. Doch jetzt gehen die Niedersachsen buchstäblich mal in die Offen-sive. Denn wenn sie auf der IAA das Tuch von der nächsten Variante des T-Roc ziehen, dann zeigen sie das erste kompakte SUV-Cabrio am Markt. Zwar hat es in den Klassen darüber schon entsprechende Modelle gegeben, und zwar nicht nur hartgesottene Jagdwagen wie den Jeep Wrangler, den Defender oder die G-Klasse, sondern auch Softies vom Schlage eines Nissan Murano oder eines Range Rover Evoque. Doch mit dem T-Roc wagt diesen Schritt jetzt erstmals ein Volumenhersteller in einem Massensegment – aber nachdem VW sowohl den offenen Beetle als auch das Golf Cabrio gestrichen hat, kann ein bisschen frischer Wind ja nicht schaden.
Den garantiert ein Stoffverdeck, dass sich trotz seiner stattlichen Größe binnen neun Sekunden nach hinten faltet – und das bei bis zu 30 km/h. Während man sonst im offenen Auto mittendrin ist statt nur dabei, steht man im T-Roc Cabrio allerdings trotzdem ein bisschen über den Dingen, schließlich bleibt die hohe Sitzposition auch für das Open-Air-Modell erhalten.