Sie sind schnell, sie sind stark und sie sind sauber – aber irgendwie auch steril. Lust und Leidenschaft will bei Elektroautos jedenfalls nicht so recht aufkommen. Bei Audi haben sie das begriffen. Ab Herbst gibt es den e-tron und den schräg geschnittenen e-tron Sportback deshalb auch als S-Modell.
Anders als bei den Verbrennern hat Audi dafür nicht nur das Blech ein bisschen weiter ausgebeult und die Chips mit der Leistungselektronik für die E-Motoren neu programmiert. Sondern sie haben kurzerhand die Architektur des Stromers umgekrempelt und einen dritten Motor an die Hinterachse gebaut. Der ursprünglich im Heck montierte Treibsatz mit seinen 124 kW wandert in den Bug und der mit 98 kW etwas schwächere Motor wechselt von nach hinten und bekommt dort einen Zwilling.