VWs Programme für Handel und Service, Cross und Elsa Pro machen Ärger. Das geht aus einer Mitteilung des Volkswagen Audi Händlerverbands hervor, in der von Ausfällen am 14. Februar die Rede ist. Bei einerServicepartnerkonferenz am Folgetag musste sich VWs Vertriebsleiter Service Deutschland, Jan Bures, bei den Partnern für den damit verbundenen Ärger entschuldigen. Der Vorsitzende des Verbands, Dirk Weddigen von Knapp, forderte eine "zügige und umfassende Lösung der Probleme, damit die Betriebe arbeitsfähig sind". Zudem habe der Verband bereits Schadenersatzforderungen angemeldet. Wie hoch diese ausfallen könnten, blieb zunächst offen.
Wie die Automobilwoche aus Handelskreisen erfuhr, führen die wiederkehrenden Störungen bei den Systemen zu massiven Betriebsausfällen. Am 14. Februar war demnach das ganze Bundesgebiet den ganzen Tag lang von Problemen mit Elsa Pro betroffen. "Dann steht die Werkstatt still", sagte ein Teilnehmer der Konferenz, der nicht genannt werden wollte. Es gebe aber immer wieder auch stundenweise Ausfälle. Die Stimmung auf der Servicepartnerkonferenz sei jedenfalls "dementsprechend geladen" gewesen.
VW erklärte auf Anfrage: "In den vergangenen Tagen kam es zu technischen Systemstörungen, die sich auf den Reparaturprozess ausgewirkt haben. Die Ursache ist ermittelt und behoben, wir arbeiten nun weiter an Verbesserungen."