Das Interesse am Kauf eines Autos ist ungebrochen. Aktuell haben 13 Prozent der Privatkonsumenten vor, binnen drei Monaten ein Auto zu kaufen, wie aus dem Verbraucherindex der CreditpPlus Bank hervorgeht. Das ist zwar ein Rückgang im Vergleich zur letzten Befragung im Frühjahr, als 14 Prozent eine entsprechende Absicht äußerten, da der Wert aber zyklisch mit den Jahreszeiten schwankt, ist der Vergleich mit dem Herbst 2016 der aussagekräftigere – und dabei geht es um zwei Prozentpunkte nach oben. Im Vergleich zum Herbst 2015 ergibt sich keine Veränderung.
Dabei gaben 67 Prozent der Befragten an, dass sie einen Neuwagen kaufen wollten, 33 Prozent nannten einen Gebrauchten. Hier zeigt sich, dass zwischen Absicht und tatsächlichem Tun noch eine größere Lücke klafft, denn üblicherweise ist das Verhältnis zwischen Neuzulassungen und Besitzumschreibungen in Deutschland in etwa umgekehrt.
Stabil mit leichter Tendenz nach oben ist auch die Ausgabebereitschaft. 29 Prozent wollen mindesten 25000 Euro für das Auto ausgeben, das entspricht dem Wert aus dem Frühjahr. Der Bereich 12.500 bis 25.000 Euro wurde mit 30 Prozent allerdings um drei Punkte häufiger genannt.