Im Januar lag der Push-Anteil aus Eigenzulassungen und rabattintensivem Vermieter-Geschäft bei 41 Prozent. Das sind 3,1 Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr. Zwar ging es im Vergleich zum Dezember ein gutes Stück nach oben (siehe Grafiken), da der Push-Anteil aber einer starken jahreszeitlichen Schwankung unterliegt und typischerweise im Januar seinen Jahreshöchstwert hat, ist der Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum aussagekräftiger.
Wichtigster Treiber dieses Rückgangs waren die Marken des VW-Konzerns und Opel. Bei Seat ging es im Vergleich zum Januar 2017 um 17,2 Prozentpunkte nach unten, bei Skoda und VW um gut sechs und auch Audi reduzierte um fast fünf Prozent. Opel senkte den Push-Anteil um gut fünf Prozent. Dass Mazda seinen Push-Anteil um gut 14 Prozentpunkte senkte ist ebenfalls beachtlich, wirkt sich angesichts des niedrigeren Marktanteils aber weniger stark auf den Gesamtwert aus.
Sollten die Grafiken nicht richtig angezeigt werden, klicken Sie bitte hier: Januar 18 vs. Januar 17 undJanuar 18 vs. Dezember 17
Im aktuellen Push-Ranking der Marken ab einem Prozent Marktanteil liegt nach den Veränderungen Nissan vor Opel und BMW. Der hohe Wert der Münchner ist dabei eine typische Januar-Erscheinung. Der Blick auf die Grafiken zur Veränderung des Push-Anteils oben zeigt beim Januar-Dezember-Vergleich bei allen deutschen Premiummarken starke Ausschläge zu höheren Werten, während die Veränderung von Januar zu Januar eher gering ist. Im Jahresverlauf geht es typischerweise sehr schnell nach unten.
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Alle Details zur Verteilung der Zulassungen aller Marken in Deutschland seit Januar 2017 finden Sie in den vier unteren Grafiken. Im jeweiligen Drop-Down-Menü lässt sich die gewünschte Marke einstellen.
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