Sie kamen, sahen und siegten. Denn seit Lynk&Co daheim in China am Start ist, mischt die junge Marke gehörig den Markt auf. Nicht umsonst war die erste Auflage des Geländewagens 01 von immerhin 6000 Autos in exakt 137 Sekunden verkauft, nicht ohne Grund hat der etwas sportlicher gezeichnete 02 bereits den Mercedes GLA von der Spitze seines Segmentes verdrängt und nicht von ungefähr zittern Audi A3 oder BMW 2er vor der neuen Limousine 03. Noch ist das nur ein lokales Problem, aber die Uhr tickt und bald machen die Chinesen auch in Europa Ernst: Ende 2019, spätestens Anfang 2020 wollen sie Lynk&Co hier ebenfalls anbieten.
Zwar ist Lynk&Co eine blutjunge Marke und wurde vor nicht einmal drei Jahren gegründet, doch anders als die allermeisten Start-ups muss sie deshalb nicht auf die lange Erfahrung eines etablierten Herstellers verzichten. Schließlich gehört sie zum Geely-Konzern und ist damit eine Schwester von Volvo. Und die Schweden stellen ihnen nicht nur ihre CMA-Plattform, sondern haben in Göteborg auch Platz für ein Design- und Entwicklungszentrum der Chinesen gemacht.