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Das Audi-Werk Brüssel steckt in Kurzarbeit. Das ist ein schlechtes Vorzeichen für die Nachfrage nach dem Q8 e-tron. 2027, mit dem Start der neuen Generation, könnte das Modell ganz abwandern.

BYD hat sich unter die Top Ten der größten Autohersteller geschoben und konnte im vierten Quartal 2023 mit über einer halben Million verkaufter E-Autos Tesla vom Thron stoßen. Diese Modelle plant der chinesische Autobauer bis 2026.

Audi arbeitet gemeinsam mit dem VW-Konzern an Umbauten im Produktionsnetz. Vor allem für ein europäisches Werk wird es immer enger.

Die geplante Brennstoffzellenfabrik des Joint Ventures Cellcentric von Daimler Truck und Volvo verzögert sich deutlich. Die Produktion soll trotzdem pünktlich starten. Dafür muss das Unternehmen einen Umweg machen.

Für Matthias Zink, Präsident des europäischen Autozuliefererverbandes CLEPA, sind innovationsfreudige Rahmenbedingungen und Pragmatismus unabdingbar, um im weltweiten Wettbewerb zu bestehen. Dabei nimmt er auch die eigene Branche in die Pflicht.

Erst Sono Motors, jetzt Electric Brands: Der Entwickler und Hersteller des E-Transporters XBus und des Isetta-Klons Evetta steckt in einer tiefen Krise. Das Unternehmen hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das erste Modell soll dennoch bald in Produktion gehen.

Der Zulieferer SD Automotive aus Osnabrück ist pleite. Grund dafür sind laut Insolvenzverwalter gesunkene Abrufe der Automobilhersteller. Nun sollen Sanierungsoptionen geprüft werden.

Im Winter kann die Reichweite von E-Autos deutlich von den Herstellerangaben abweichen. Tests in Norwegen zeigen, welche Modelle am wenigsten halten, was sie versprechen. Ein VW kommt dabei nicht gut weg.

Die Aussichten für die Automobilzulieferindustrie bleiben 2024 angespannt. Das Geldverdienen in China wird schwieriger und die Standortwahl komplizierter. Aber es gibt auch positive Entwicklungen.