Als Dieter Zetsche zum Jahreswechsel 2005/2006 Vorstandsvorsitzender wurde, hieß das Unternehmen, an dessen Spitze er mehr als 13 Jahre stehen würde noch DaimlerChrysler. Die ersten Jahre waren besonders herausfordernd. Zetsche musste die beiden Unternehmen trennen und schon kurz darauf Daimler durch die Finanzkrise führen. Die bescherte dem Unternehmen nicht nur Absatz und Umsatzeinbrüche sondern auch den einzigen Jahresverlust in Zetsches Amtszeit (siehe Grafiken).
Gut zweieinhalb Milliarden verlor das Unternehmen damals. Seither ging es stetig bergauf. Seit der Übernahme der Verantwortung hat Zetsche den Gewinn von Daimler verdoppelt (alle Grafiken zeigen der besseren Vergleichbarkeit wegen nur die Zahlen des als Daimler weitergeführten Unternehmensteils). Auch die Dividende stieg kräftig an. Die Aktionäre konnte das allerdings nur bedingt überzeugen. Der Kurs der Daimler-Papiere vollführte in Zetsches Amtszeit eine Achterbahnfahrt. Zuletzt ging es wieder nach unten.
Nach oben ging es nach dem Verdauen der Finanzkrise mit der Mitarbeiterzahl. Den stärksten Anstieg nahm in den letzten Jahren aber die Leistung des Konzerns im Bereich Forschung und Entwicklung. Hier hat Zetsche in die Zukunft investiert.
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