Staub, Hitze, Sand und Geröll üben in Verbindung mit Allradantrieb auf Männer eine ähnlich unwiderstehliche Anziehungskraft aus wie Handtaschen und Schuhe auf Frauen. Gewiss, ein Klischee. Doch als voriges Jahr Volkswagen Nutzfahrzeuge zum Off-road-Abenteuer "Spirit of Amarok" aufrief, meldeten sich allein in Deutschland über 4000 und zu fast 100 Prozent männliche Bewerber, um nach einigen harten Auswahlprüfungen im Gelände am Ende vielleicht zu den besten vier zu zählen. Die durften sich dann mit Gewinnern anderer Länder messen. Gefahren wurde und wird auf dem Pick-up des Volkswagen Konzerns.
Denn diesen Herbst geht es zum Finale nach Südafrika, ein absolutes Highlight in der Outdoor- und Abenteuer-Szene. 16 Teams aus acht Nationen, darunter Deutschland, Namibia, Australien, Russland und Schweden kämpfen sich durch karges Buschland und die heiße Savanne. Wer auch nur die leisesten Zweifel hat, der Pick-up wäre dafür nicht fit genug, irrt gewaltig. Der Amarok hat selbst im harten Gelände mehr drauf, als man ihm vielleicht auf den ersten Blick ansehen würde. Und dies auch ohne Reduktionsgetriebe und Achsen mit 100-Prozent-Sperrwirkung.