Alle Welt redet vom Elektroauto. Nur leisten kann sich Modelle wie den Audi E-Tron, den Mercedes-Benz EQ C oder gar einen Tesla bislang kaum jemand.
Und über die Frage, ob es sinnvoll ist, große Geländewagen mit schweren Akkus zu bestücken, um damit lange Strecken zu fahren, lässt sich vortrefflich streiten.
Doch so langsam gibt es auch am anderen Ende der Skala Bewegung und es surren tatsächlich ein paar Stromer auf den Markt, die halbwegs bezahlbar sind und sich dem Wettrüsten um Leistung, Tempo und vor allem Reichweite verwehren.
Ganz vorne mit dabei ist eine Marke, die an der Ladesäule bislang nichts zu suchen hatte: Seat.
Denn noch bevor die Spanier als Ableger des VW ID.3 ihr erstes Akkuauto aus dem MEB-Verbund bekommen, rüsten sie jetzt den winzigen Mii um und bringen kurz nach dem Jahreswechsel einen Stromer zum Spartarif in den Handel.
Denn schon ohne Förderung starten die Preise bei 20.650 Euro und gehören damit zu den niedrigsten am Markt. Und wer die Prämie aus Berlin einstreicht, ist sogar schon ab 16.270 Euro dabei.