Auch wenn Opel seinen Push-Anteil aus Eigenzulassungen und Vermietergeschäft im März um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresqurtal senken konnte, liegen die Rüsselsheimer im Negativranking der am stärksten pushenden Marken ab einem Prozent Marktanteil vorne. Dahinter folgen Hyundai und Fiat (siehe erste Grafik), die ihre Push-Anteile jeweils im Vergleich zum Vorjahresquartal gegen den Markttrend erhöhten (siehe zweite Grafik).
VW, Skoda, Seat, Peugeot und Volvo haben ihre Push-Anteile im Vergleich zum März 2017 dagegen jeweils um zweistellige Prozentpunkt-Werte heruntergefahren. Bei den VW-Konzernmarken drückte man vor allem beim Anteil der Eigenzulassungen auf die Bremse. Da stattdessen der Privatmarktanteil jeweils zweistellig wuchs, dürften hier die Auswirkungen der Diesel-Umtauschprämie eine gewichtige Rolle gespielt haben. Volvo hat dagegen das Vermietergeschäft drastisch reduziert. Bei Peugeot wurden sowohl Eigenzulassungen als auch Vermietergeschäft zugunsten des Privatmarkts eingebremst.
Bedenkt man den gemeinsamen Marktanteil der drei Volumenmarken des VW-Konzerns, erklärt das alleine bereits den Gesamtrückgang des Marktes bei den Push-Kanälen um gut drei Prozentpunkte. Aus der Rolle fällt alleine Audi mit einem Anstieg des Push-Anteils. Hier macht sich vor allem ein stark gesunkener Flottenanteil bemerkbar.
Den stärksten Anstieg des Push-Geschäfts findet man allerdings bei Mitsubishi mit 21 Prozentpunkten.
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