Bei Maserati schlägt der Blitz ein. Denn wenn die schönste, schnellste und wahrscheinlich auch wertvollste Stellantis-Tochter nach drei Jahren Pause jetzt endlich den GranTurismo zurückbringt, wird der leidenschaftlich wie eh und je gezeichnete Zweitürer diesseits von Rimac Nevera & Co zum ersten ernsthaften und bei Preisen ab etwa 230.000 Euro noch immer halbwegs bezahlbaren Sportwagen der Generation E.
Ja, es gibt den 2+2-Sitzer natürlich auch mit dem wunderbar theatralischen Nettuno-Triebwerk, das aus sechs Zylindern und drei Litern Hubraum im Modena solide 490 und im Trofeo sogar 550 PS leistet und unter dem üblichen Getöse auf bis zu 320 km/h beschleunigt. Und die Verbrenner starten bereits bei gut 178.000 Euro und stehen schon im Februar und nicht erst nach den Sommerferien bei den Händlern.
Doch wirklich spannend und vor allem derzeit konkurrenzlos wird der GranTurismo erst als Folgore, wenn statt des Benziners im Bug eine und im Heck zwei E-Maschinen und dazwischen ein T-förmiger Akku von netto 83 kWh für bis zu 450 Kilometer Reichweite montiert werden.