Mitten in der Corona-Krise geht der Dresdner Bulli-Vermieter Carl und Carla auf Expansionskurs: Innerhalb von drei bis vier Jahren will das Start-up seine bundesweite Präsenz verdoppeln und dann in allen 40 deutschen Großstädten mit mehr als 200.000 Einwohnern vertreten sein, kündigte das Unternehmen an. Den Anfang machen noch in diesem Jahr Dortmund, Bonn, Erlangen und Fürth.
Drei Millionen Euro investiert das Start-up dafür in den eigenen Fuhrpark - und bestellte bei VW 100 neue T6.1. Die Flotte wächst damit auf 500 Fahrzeuge - allesamt von VW und fast durchweg vom Typ T6.1, den Carl und Carla sowohl als Transporter (ohne Sitze) als auch neunsitzigen Kombi im Programm hat.
Neu hinzu kommt erstmals der VW Crafter und ein von ABT zum Elektro-Bulli umgebauter VW Bus. „Carl und Carla möchte neue Wege gehen und neue Erkenntnisse gewinnen, wie Kunden auf Fahrgefühl, Antriebsart reagieren und die Vermietbarkeit ausloten“, sagte Mitgründer und Flottenmanager Richard Vetter (33). "Wir sind sehr gespannt auf das Feedback."