AutoNation hat die Lockerung bereits vor zwei Jahren und im Stillen vorgenommen, sie aber erst jetzt bekannt gemacht, wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" schreibt. "Wenn man positiv auf Marihuana getestet wurde, konnte man unserem Unternehmen nicht beitreten", sagte AutoNation-Chef Mike Jackson demnach. "An einem bestimmten Punkt haben wir gesagt: 'Wissen Sie was? Das ist falsch.'"
In den USA sind Drogentests bei der Einstellung nicht unüblich. Bei der Nutzung illegaler anderer Drogen wie Kokain schließt AutoNation Bewerber weiterhin aus.
AutoNation beschäftigt rund 26.000 Mitarbeiter und betreibt mehr als 260 Autohäuser in den USA. 2016 verkaufte das Unternehmen knapp 338.000 Neuwagen.
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