Frankfurt/Main. Nach dem Erfolg des Qashqai bringt Nissan am 9. Oktober mit dem Juke ein kleineres Crossover-Modell auf den Markt. Die ungewöhnliche Kombination aus Kleinwagen, Coupé und Geländefahrzeug soll mit dem Mini oder Alfa Giulietta konkurrieren. Der Viertürer kostet laut Hersteller in der Basisversion 16.990 Euro. Mit einer Länge von 4,14 Metern bietet der Juke Platz für fünf Passagiere und 675 bis 1470 Liter Gepäck.
Sechs Airbags und der Schleuderschutz ESP sind im Juke serienmäßig an Bord. Gegen Aufpreis und in den gehobenen Modellversionen gibt es obendrein eine neue Fahrdynamikregelung, mit der man auf Knopfdruck den Charakter des Wagens verändern kann. Zur Motorenpalette gehören ein Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und 81 kW/110 PS sowie zwei Benziner. Das Einstiegsmodell bekommt einen 1,6 Liter großen Sauger mit 86 kW/117 PS. Für die Spitzenversion wird der Motor mit Hilfe eines Turboladers auf 140 kW/190 PS gebracht.
Die Kraft des Diesels wird von einem sechsstufigen Schaltgetriebe übertragen. Der schwächere Benziner fährt mit fünf Gängen oder einem stufenlosen CVT-Getriebe. Für den Turbo, den Nissan als einzigen Motor auf Wunsch auch mit Allradantrieb kombiniert, stehen ebenfalls die stufenlose Automatik oder das Sechsgang-Schaltgetriebe zur Wahl. Je nach Motor-, Getriebe- und Antriebskonfiguration liegt der Verbrauch des Juke zwischen 5,1 und 7,6 Litern. Das entspricht einem CO2-Ausstoß zwischen 134 und 175 g/km. (dpa/gem)